mutterlos
sie kommen aus der ferne
und werden uns nah,
weil sie unsere kinder betreuen
und ihre eigenen verlassen,
um leben zu können
rechtlos
wir wollen nicht wissen, wo ihr zuhause ist,
wenn die tür hinter uns ins schloss fällt
und wir uns in die rushhour des alltags begeben,
die jungen behütet wissend, die alten versorgt
und uns selbst überfordert
atemlos
es ist ihr mutterlos hier zu sein, fürsorglich
entfremdet den fernen töchtern und söhnen
kinderlos
wir nehmen es an
wortlos
und werden uns nah,
weil sie unsere kinder betreuen
und ihre eigenen verlassen,
um leben zu können
rechtlos
wir wollen nicht wissen, wo ihr zuhause ist,
wenn die tür hinter uns ins schloss fällt
und wir uns in die rushhour des alltags begeben,
die jungen behütet wissend, die alten versorgt
und uns selbst überfordert
atemlos
es ist ihr mutterlos hier zu sein, fürsorglich
entfremdet den fernen töchtern und söhnen
kinderlos
wir nehmen es an
wortlos
Gedankenbilderbuche - 29. Sep, 18:36
Sehr herbstlich
Sinnierend wie bei Herbstspaziergängen und den letzten Schwimmversuchen des Jahres
Ja,
Nachdenklich war ich eigentlich immer schon - es schmerzt, Unrecht zu erkennen und sich die Frage stellen zu müssen - was tun und wo beginnt die Mitverantwortung?
Ich freu mich, dass du noch immer meine Texte liest!
lg U