mutterlos

sie kommen aus der ferne
und werden uns nah,
weil sie unsere kinder betreuen
und ihre eigenen verlassen,
um leben zu können
rechtlos

wir wollen nicht wissen, wo ihr zuhause ist,
wenn die tür hinter uns ins schloss fällt
und wir uns in die rushhour des alltags begeben,
die jungen behütet wissend, die alten versorgt
und uns selbst überfordert
atemlos

es ist ihr mutterlos hier zu sein, fürsorglich
entfremdet den fernen töchtern und söhnen
kinderlos

wir nehmen es an
wortlos
grenzwärtig - 30. Sep, 18:49

Sehr herbstlich

und philosophisch bist du geworden!
Sinnierend wie bei Herbstspaziergängen und den letzten Schwimmversuchen des Jahres

Gedankenbilderbuche - 30. Sep, 20:56

Ja,

wir haben heute einen ebensolchen Spaziergang gemacht - über den Bisamberg - überall duftet es nach Trauben, Most und Sturm ...
Nachdenklich war ich eigentlich immer schon - es schmerzt, Unrecht zu erkennen und sich die Frage stellen zu müssen - was tun und wo beginnt die Mitverantwortung?
Ich freu mich, dass du noch immer meine Texte liest!

lg U
Ascentive - 1. Okt, 15:40

Einfach nur wunderbar!

Willkommen!

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